Neurinom
Ein Neurinom ist eine gutartige Geschwulst, die im Gewebe umhüllenden Nerven entsteht. Hier erfahren Sie mehr über Ursachen, Symptome und Behandlung von Neurineomen.
Wenn Sie vom Begriff 'Neurinom' gehört haben, vielleicht wissen Sie nicht so genau, was das ist. Ein Neurinom ist eine Art von Geschwulst, die sich im Gewebe bildet, das unsere Nerven umhüllt. Im folgenden Beitrag möchten wir Ihnen erklären, was ein Neurinom ist und wie es unsere Nerven betrifft.
Was ist ein Neurinom?
Ein Neurinom ist eine gutartige Geschwulst, die sich im Perineurium bildet. Dieses Gewebe umhüllt unsere Nervenstränge und schützt sie vor Schäden. Ein Neurinom ist keine krebshaftige Erkrankung und stellt keine Gesundheitsgefahr für den Patienten dar.
Wo treten Neurineome auf?
Neurineome können an verschiedenen Stellen im Körper auftreten, zum Beispiel am Hals, am Rumpf oder an den Extremitäten. Sie sind meistens sehr klein und nicht symptomatisch, das heißt, sie zeigen keine Symptome. In seltenen Fällen kann ein Neurinom jedoch wachsen und Druck auf die umliegenden Nerven ausüben, was zu Schmerzen oder Schwäche führen kann.
Diagnose und Behandlung
Die Diagnose eines Neurinoms wird meistens durch eine Magnetresonanztomographie (MRT) oder eine Computertomographie (CT) gestellt. Die Behandlung von Neurineomen hängt von der Größe und Lage der Geschwulst ab. In einigen Fällen kann chirurgische Entfernung notwendig sein.
Fazit
Insgesamt ist ein Neurinom eine relativ seltene Erkrankung, die jedoch wichtiges Aufmerksamkeit erfordert. Wenn Sie Symptome wie Schmerzen oder Schwäche an den Extremitäten oder am Gesicht haben, sollten Sie sich an einen Arzt wenden und eine Untersuchung durchführen lassen.
Häufig gestellte Fragen
Was sind die Ursachen für den Auftreten eines Neurinoms?
Die Ursachen für den Auftreten eines Neurinoms sind vielfältig. Zu ihnen gehören eine Erhöhung des Hormonspiegels während der Schwangerschaft oder bestimmte Genetische Faktoren.
Wie kann ich ein Neurinom diagnostizieren?
Die Diagnose eines Neurinoms wird meistens durch eine Magnetresonanztomographie (MRT) oder eine Computertomographie (CT) gestellt.
Weiterführende Literatur
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